Schwarzlichtlampe
Schwarzlicht ist für den Menschen unsichtbar, kann aber zahlreiche Substanzen, die zunächst unauffällig aussehen, auf überraschende Weise zu einem sichtbaren Leuchten bringen. Diesen Vorgang nennt man Fluoreszenz. Neben vielen Mineralien, Pflanzen und auch Tieren fluoreszieren auch manche chemische Substanzen, z. B. die optischen Aufheller in Waschmitteln, die Signalfarben auf Warnschildern oder Gefahrenhinweise.
Sichtbares Licht enthält ein breites Spektrum an Farben, wie der Blick durch ein Prisma zeigt. Es beginnt mit Rot und geht dann über Orange, Gelb, Grün und Blau bis ins Violett. Unterhalb des Rots und jenseits des Violetts gibt es jedoch noch für den Menschen unsichtbare „Farben“. Das Infrarot (oder IR, von lat. infra „unterhalb“) und das Ultraviolett (oder UV, von lat. ultra „jenseits“). Für viele Insekten und andere Tiere gehören diese Bereiche zum sichtbaren Licht.
Einsatzgebiete der Schwarzlichtlampe
Sie lässt die dunklen Sterne und Sternbilder der Kuppel-Sternkarte „Der Grosse Sternenhimmel“
8CH-201-GST magisch aufleuchten, wie in einem Planetarium. Dank der Zoomfunktion lässt sich wahlweise die ganze Kuppel beleuchten oder ein einzelnes Sternbild hervorheben.
Als Geldscheinprüfer: Geldscheine haben unsichtbare Sicherheitsmarkierungen, die nur unter UV-Licht zu sehen sind.
Sie macht Geheimschriften lesbar, die mit speziellen Filzstiften geschrieben worden sind und deren Tinte nur unter Schwarzlicht lesbar sind.
Sie bringt Bernstein zum Leuchten. Deshalb haben Bersteinsammler an der Ostsee bei nächtlichen Strandgängen immer eine Schwarzlichtlampe dabei.
Sie macht unerwünschte Insekten sichtbar, z. B. die in südlichen Ländern verbreiteten Skorpione.
Masse: Grösse 9 bis 9,7 cm, Ø 2,5 cm - mit Halteclip
ab
CHF 11.89