Es wird vermutet, dass der Ursprung der Glaskugel halbkugelförmige Lesesteine waren, die seit dem 13. Jahrhundert als Lesehilfe verwendet wurden.
Als traditionelles Requisit des Okkultismus werden Glaskugeln schon seit Jahrhunderten verwendet. In der Hellseherei soll mit Hilfe der Kristallkugel Verborgenes sichtbar gemacht werden. Durch den intensiven Blick auf die Kristallkugel soll die Konzentration gefördert werden, was bei der Visualisierung bestimmter Ereignisse helfen soll.
Am besten soll der Blick in die Kristallkugel bei Vollmond funktionieren. Dazu lässt man während rund drei Minuten zur Reinigung lauwarmes Wasser über die Glaskugel laufen. Dann setzt man die Kristallkugel die ganze Nacht der Vollmondbestrahlung aus. So erreiche man gemäss Hellsehern die klarsten und besten Ergebnisse.
In der Hypnose wird die Glaskugel zum Einleiten von Hypnose oder Trance verwendet. Das Fixieren eines glänzenden Gegenstandes ist hier eine bewährte Methode.
Auch wird die Glaskugel gerne bei der Meditation eingesetzt.